Humanæ Sortes, 
non tribuendæ sunt 
Fortunæ, 
aut Casui, 
aut Siderum Influxui, 
(Cometæ 1 quidem 
solent nihil boni 
portendere) 
sed provido Dei Oculo 2 
& ejusdem 
Manui rectrici; 3 
etiam nostræ 
Prudentiæ 
vel Imprudentiæ, 
vel etiam Noxæ. 
     Deus 
habet ministros suos 
& Angelos, 4 
qui Homini, 5 
à nativitate ejus, 
se associant, 
ut Custodes, 
contra malignos Spiritûs 
seu Diabolum, 6 
qui minutatim 
ei insidias struit, 
ad tentandum 
vel vexandum. 
     Væ dementibus 
Magis & Lamiis, 
qui Cacodæmoni 
se dedunt, 
(inclusi Circulo 7 
cum advocantes 
incantamentis) 
cum eo colludunt, 
& à Deo deficiunt! 
nam cum illo 
mercedem accipient.
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     Das Menschliche Glückwesen / 
ist nit zu zuschreiben 
dem Glück / 
oder dem Zufall / 
oder den Stern-Einflüssen / 
(zwar die Schwanzsterne [Cometen] 1 
pflegen nichts guts 
anzudeuten) 
sondern Gottes allsehendem Aug 2 
und dessen 
allregirender Hand; 3 
auch unsrer 
Vorsichtigkeit 
oder Unbedachtsamkeit / 
oder auch Sünde. 
     Gott 
hat seine Diener 
und Engel / 4 
welche dem Menschen / 5 
von seiner Geburt an 
sich zugesellen 
als Beschützere / 
wider die bösen Geister 
oder den Teuffel / 6 
der da Augenblicklich 
ihme nachstellet / 
ihn zu versuchen 
oder zu plagen. 
     Wehe den Thörichten 
Zauberern und Hexen / 
die dem Sathan 
sich ergeben / 
(verschlossen in einem Zirkel 7 
mit Beschwerungen 
ihn herzubannend) 
mit ihm zu thun haben / 
und von Gott abfallen! 
dann sie werden mit ihme 
Lohn empfangen.
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