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Das Kinderbuch „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer in der Drachenstadt“ ist die abgeänderte Nacherzählung einer Szene des Originals von Michael Ende. In dieser kurzen Geschichte lernen Jim und Lukas einen kleinen freundlichen Drachen, den sie in seine Schule begleiten. Außerdem lösen sie durch ihren Mut ein Problem der Drachenstadt: Der einzige Zahn von Frau Mahlzahn wackelt. Weil sie sich darüber so aufregt, stinkt es in der ganzen Stadt nach Schwefel. Jim und Lukas schaffen es, ihr den Zahn festzukleben.

Jim wird in der Geschichte als mutig, intelligent und hilfsbereit dargestellt – also mit einer Fülle positiver Eigenschaften. Anders als im Original spielt seine Hautfarbe zu keinem Zeitpunkt eine Rolle und wird auch nie benannt. Im Mittelpunkt steht die Freundschaft von Jim und Lukas. Dabei greift das Kinderbuch die unterschiedlichen Fähigkeiten von Kindern und Erwachsenen auf und betont implizit, dass alle Fähigkeiten gleichermaßen wichtig und wertvoll sind.

Die Illustrationen sind teilweise dem Original nachempfunden und beinhalten dementsprechend ein stereotypes und rassistisches Element: Jims Lippen sind übertrieben groß gezeichnet.

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