Welche Transformationen werden durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Gesellschaft angestoßen und wie wirken sich diese auf den Kunst- und Kulturbetrieb aus? Wie verändern sich Produktions- und Rezeptionsbedingungen in den Künsten, welche neuen oder auch altbewährten Schlüsselqualifikationen sind notwendig, um diese Transformationsprozesse nicht nur kritisch zu begleiten, sondern auch aktiv mitgestalten zu können?
Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt einer neuartigen Winter-School im Bayerischen Wissenschaftszentrum für KI und SuperTech auf Kloster Speinshart, die in Kooperation mit dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) und deren Digitalisierungskollegs und den Universitäten Augsburg, der LMU München und der Technischen Hochschule Augsburg durchgeführt wird
In Form von inter- und transdisziplinären Workshops, die von ausgewiesenen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen angeleitet werden, setzen wir uns in der herrlichen Umgebung von Kloster Speinshart eine ganze Woche intensiv u.a. mit KI-getriebenen Veränderungen in der literarischen Übersetzungskultur auseinander, wir erkunden neue KI-gestützte kreative Schreibformen und befassen uns mit den ethischen Herausforderungen dieser Transformationsprozesse. Darüber hinaus wollen wir auch selbst eine digitale Plattform schaffen, mit deren Hilfe unsere Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden können. Daher wird es auch Programmierworkshops und Einführungen in KI gestützte Technologien geben. Wissenschaftliche Impulsvorträge, künstlerische Beiträge und ein vielfältiges Rahmenprogramm runden die Winter-School ab.
Interesse geweckt, Teil, dieser neuen KI-School zu sein? Dann bewirb Dich jetzt mit einem aussagekräftigen Motivationsschreiben, in dem Du Dich kurz vorstellst und Deine Interessensschwerpunkte nennst. Kost und Logis werden von Kloster Speinshart und dem neuen Bayerischen KI-Zentrum »Speinshart Scientific Center for AI and SuperTech« getragen! Die Anreise muss selbst organisiert werden.
Ausdrücklich sind Studierende aller Fachrichtung eingeladen, sich zu bewerben und ihre Ideen und jeweiligen Perspektiven einzubringen!
Aussagekräftige Bewerbungen mit Lebenslauf und Motivationsschreiben (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen für das Motivationsschreiben) werden bis zum 1. Februar 2026 in die Auswahl einbezogen.