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Mitmachen

 

Das THA_ias bietet die Möglichkeit, Erfahrung in der Anwendung agiler Softwareentwicklungstechniken zu sammeln. Diese werden im Rahmen von Praxisprojekten im Innovationslabor der Technischen Hochschule Augsburg (THA_innolab) mit Partnern aus der Wirtschaft erworben.

Das Institut bietet auch Veranstaltungen zu grundlegenden, anwendungsnahen Themen rund um die Softwareenticklung an (Versionskontrolle mit git, Task-Management mit jira, DevOps etc.) an, hier bitte unter News nach aktuellen Veranstaltungen suchen.

Im Rahmen von Abschlussarbeiten können aktuelle Themen vertieft bearbeitet werden.

Stellenausschreibungen

 

Das Innovationslabor der Technischen Hochschule Augsburg (THA_innolab) sucht zum 01.02.2026 einen

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) im Innovationslabor der THA befristet in Voll- oder Teilzeit (20h/Woche)

Im THA_innolab werden im Rahmen von studentischen Projekt- und Abschlussarbeiten innovative Softwareprojekte mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung entworfen und prototypisch entwickelt. Beispiele dafür sind auf unserer Institutswebsite zu finden.

Deine Aufgaben

In deiner Funktion als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitest du in einem interdisziplinären Forschungsumfeld an Themen aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung. Deine Aufgaben dabei sind:

  • Begleitung von studentischen Innovationsprojekten, insbesondere:
    • Anwendung agiler Softwareentwicklungstechniken
    • Unterstützung beim technischen Set-Up der Projekte
    • Unterstützung der Teams bei der Erzeugung hoher Softwarequalität (Code Reviews, Dokumentation, Test)
  • Mitarbeit in Forschungsprojekten, insbesondere in den Bereichen Gesundheit (eHealth, mHealth, interaktive Wissensanwendungen) und maschinellem Lernen / KI (z.B. Erkennung von Altkleiderkategorien)
  • Promotionsmöglichkeit im Promotionskolleg DigiTech

Dein Profil

  • ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium (Bachelor oder Master) im Bereich der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Interaktiven Medien oder ein vergleichbares Studium
  • sehr gute Kenntnisse agiler Softwareentwicklungsmethoden
  • sehr gute Kenntnisse in aktuellen Webentwicklungstechnologien
  • Kenntnisse aus dem Bereich Mustererkennung und maschinellem Lernen sind von Vorteil
  • Neugier und die Bereitschaft sich in neue technische sowie inhaltliche Themen einzuarbeiten
  • Offenheit für interdisziplinäres und interprofessionelles Arbeiten sowie hohe kommunikative Kompetenz und Teamfähigkeit

Unser Angebot

An der Hochschule schreiben wir Arbeitsatmosphäre groß: Offene Kommunikation und gegenseitiger Respekt prägen unsere Kultur. Wir schätzen Dich, Deine Meinung und Deine Kompetenz! 

Die Rahmenbedingungen der Stelle richten sich nach den Bestimmungen des TV-L. Die Stelle ist je nach Qualifikation nach Entgeltgruppe 12 oder 13 bewertet und auf drei Jahre befristet.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 20 Wochenstunden (Teilzeit, möglich neben dem Masterstudium) oder 40 Wochenstunden (Vollzeit).

Wir bieten abwechslungsreiche Aufgaben, eine kollegiale Arbeitsatmosphäre und modern ausgestattete Arbeitsplätze in verkehrsgünstiger Lage Augsburgs.

Weitere Rahmenbedingungen:

Schwerbehinderte Bewerber (w/m/d) werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.

Du willst Teil unseres Teams werden? Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Bitte bewerbe Dich bis einschließlich 08.12.2025 auf der Karriereseite der THA.

Abschlussarbeiten

 

Momentan bieten wir folgende Abschlussarbeiten an:

 

IAM: Verknüpfung von generierten Texten mit Animationen zur Gestaltung von ausdrucksstarken KI-Avataren

Motivation:

Die Kommunikation mit KI-Modellen erfolgt derzeit vornehmlich über Schrift oder Sprache. Unternehmen entwickeln aber auch zunehmend graphische Schnittstellen, bei denen ein menschlicher Avatar die Aussagen der KI wiedergibt. Besonders realistisch erscheinen die so genannten MetaHumans von Unreal Engine; diese stehen allerdings nur im Ökosystem von Unreal Engine zur Verfügung. Solche Charaktere lassen sich mit Hilfe von Charakterbuildern erstellen - wie aber verknüpft man die von einem KI-Modell generierten Texte für einen solchen Avatar mit Animationen für Gestik und Mimik? Die bisher vorhandenen Lösungen, wie sie beispielsweise in Computerspielen vorhanden sind, sollen für dynamisch generierte Texte adaptiert werden, um so dynamische Dialoge zu verbessern.

Forschungsfrage:

Wie kann man die von einem KI-Modell generierten Texten mit Animationen erweitern, sodass ein Avatar auch Emotionen/unterschwellige Botschaften mit Hilfe von Mimik und Gestik ausdrücken kann?

Erwartete Ergebnisse:

  • Liste an funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an eine Schnittstelle zwischen Text und Animationen.
  • Recherche und Übersicht zu möglichen Implementationen.
  • Liste an funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an Animationen und Charakter Rig, um solche Animationen gut einsetzten zu können.
  • Webbasierter Prototyp eines Avatars, der basierend auf den Texten eines KI-Modells auch Mimik und Gestik nutzt.

 

(Wirtschafts-)Informatik/IAM: KI-Assistent für die Lehre

Motivation:

Aktuell schießen neue KI-Assistenten für diverse Anwendungszwecke nahezu wie Pilze aus dem Boden. Auch für die Lehre gibt es interessante Einsatzmöglichkeiten. So könnten Hochschulen mit einem KI-Assistenten für die Lehre ihren Studierenden einen Zusatz-Service anbieten, der es ermöglicht, rund um die Uhr Fragen zu Fachthemen zu beantworten und Klausuraufgaben zu stellen. Auch Lehrende würden durch so einen KI-Assistenten unterstützt werden; so können sie aus den Chatprotokollen z.B. sehen, welche Fragen häufig gestellt werden und was sie mit ihren Studierenden noch vertiefen müssten. Für die Umsetzung kann man entweder allgemeine KI-Modelle nutzen, wie z.B. ChatGPT von Open AI oder Gemini von Google, die sich an die persönlichen Bedürfnisse in der Lehre anpassen lassen. Es gibt aber bereits auch spezialisierte KI-Assistenten für die Lehre (z.B. Brian, der von einem Startup aus der Schweiz entwickelt wurde). Es stellt sich die Frage, welche Anforderungen KI-Assistenten für die Lehre an Hochschulen erfüllen müssen, ob existierende Ansätze geeignet sind oder ob eine eigene Lösung basierend auf Open Source Produkten zielführender wäre.

Forschungsfrage:

Welche Anforderungen muss ein KI-Assistent für die Lehre zum Einsatz an Hochschulen erfüllen und wie könnte dieser konkret umgesetzt werden?

Erwartete Ergebnisse:

  • Stakeholderanalyse
  • Anforderungen an KI-Assistenten in Bezug auf Funktionalität, Qualitätsanforderungen und Rahmenbedingungen (z.B. Datenschutz-Aspekte)
  • Analyse existierender Lösungen
  • Konzeption und Umsetzung einer Lösung für einen konkreten Anwendungsfall
  • Ergebnisse aus der Lösungsevaluation (falls ausreichend Zeit, sonst konzeptionell andenken)

 

 

Nichts dabei? Sie können auch  mit eigenen Vorschlägen auf uns zukommen!