Große Bauingenieurexkursion 2025
Die Reiseziele
Tag 1, Hamburg: Besichtigung der Kläranlage Hamburg und Ausbau A7 K20-K30

Abendprogramm Vorabend
Unsere Exkursion begann am Sonntag mit der gemeinsamen Anreise mit dem ICE aus Augsburg in Richtung Hamburg. Nach dem Check-in im Hostel am Hamburger Hauptbahnhof starteten wir mit einem kulturellen Einstieg in den Abend: Bei einer geführten Tour über die Reeperbahn durch den „Kiez-Kapitän“ Jens erhielten wir auf humorvolle, aber informative Weise spannende Einblicke in die Geschichte und Eigenheiten des berühmten Hamburger Vergnügungsviertels. Im Anschluss stärkten wir uns beim gemeinsamen Abendessen, bevor es zu einem besonderen Highlight kam – einer Lichterfahrt mit dem Boot durch den nächtlichen Hamburger Hafen. Die beeindruckende Kulisse aus Containerterminals, Schiffen und angestrahlten Hafenanlagen hinterließ bei vielen bleibenden Eindruck und stimmte uns auf die kommenden Tage ein.
Besuch der Kläranlage Hamburg
Am Montagmorgen machten wir uns mit der Hafenfähre auf den Weg zur Kläranlage Hamburg (Köhlbrandhöft/Dradenau). Die Anlage zählt zu den größten und modernsten kommunalen Klärwerken Deutschlands. Der Trockenwetterabfluss des Klärwerks beträgt 10 m3 pro Sekunde aus dem Hamburger Stadtgebiet und der umliegenden Region – das entspricht der Abwassermenge von über 3 Millionen Einwohnergleichwerten.
Nach einer Einführung in die Struktur der Anlage wurden uns die verschiedenen Reinigungsstufen – mechanisch, biologisch und chemisch – erläutert. Bei unserer Begehnung vor Ort besichtigten wir die Anlagen der einzelnen Reinigungsstufen. Besonders beeindruckend war die Besichtigung der zehn Faultürme, in denen durch Faulung Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung gewonnen wird. Die Kläranlage ist durch ihre Struktur weitgehend energieautark.
Wir bedanken uns herzlich bei Hamburg Wasser für die eindrucksvolle Führung und den freundlichen Empfang, sowie ein sehr leckeres Mittagessen.

Besuch des A7 Ausbaus K20-K30
Nach dem Besuch der Kläranlage stand die Besichtigung eines weiteren spannenden Infrastrukturprojekts auf dem Programm: der Ausbau der Bundesautobahn A7 K20–K30 im Hamburger Stadtgebiet. Ziel des Großprojekts ist die Erweiterung der bestehenden Brücke von derzeit zwei auf künftig drei Fahrspuren pro Fahrtrichtung, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit der Autobahn zu erhöhen.
Im Fokus der Besichtigung stand unter anderem das neu errichtete Regenrückhaltebecken, das rund ein Viertel der anfallenden Niederschlagsmengen von der Brücke aufnehmen kann. Bevor das Wasser in das Becken gelangt, wird es über eine moderne Reinigungsanlage vorgereinigt.
Besonders beeindruckend war die Dimensionierung der neuen Stützpfeiler: Die sogenannten Megastützen haben einen Durchmesser von rund 8 Metern und stellen das statische Rückgrat der neuen Brückenkonstruktion dar. Vor Ort erhielten wir Einblicke in die aufwendige Bauausführung unter anderem Hängegerüste zur Erreichbarkeit der Brückenunterseite unabhängig des Wasserstandes im Hafenbereich. Um die Abdichtungsarbeiten witterungsunabhängig durchführen zu können, wird in beheizten Zelten gearbeitet, dadurch kann eine Bauzeitverkürzung erreicht werden.
Für die lehrreiche Erfahrung und den offenen Austausch möchten wir uns herzlich bei Grassl beratende Ingenieure Bauwesen bedanken.
Zudem möchten wir uns herzlichst bei unseren wertvollen Unterstützern bedanken! Ohne diese wäre all das nicht möglich.
Tag 2, Puttgarden: Der Fehmarnbelt-Tunnel
Europas längster Absenktunnel entsteht
Am 6. Mai konnten wir dankenswerterweise das Jahrhundertprojekt Feste Fehmarnbeltquerung besuchen, ohne hier aber über Details berichten zu dürfen. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses sind Kommunikation und Berichterstattung koordiniert, weshalb wir im folgenden Bericht ausschließlich auf offizielle Inhalte zurückgreifen. Die großartigen Einblicke in dieses Megaprojekt bleiben Teil unserer Erinnerung und inspirieren unser künftiges Tun als Bauingenieur:innen unbedingt.

Der Fehmarnbelt-Tunnel, ein beeindruckendes Bauprojekt zwischen Deutschland und Dänemark, wird mit modernster Technik realisiert. Der 18 Kilometer lange Absenktunnel verbindet Puttgarden auf Fehmarn mit Rødbyhavn auf Lolland und ermöglicht eine Reisezeit von nur sieben Minuten mit dem Zug und zehn Minuten mit dem Auto. Die Eisenbahnstrecke verfügt über zwei Gleise in separaten Röhren, die Autobahn ebenfalls in zwei Röhren über jeweils zwei Fahrspuren und einen durchgehenden Seitenstreifen.
Zwei Arbeitshäfen als Dreh- und Angelpunkte
Um den Bau logistisch zu unterstützen, wurden zwei große Arbeitshäfen errichtet – einer in Rødbyhavn in Dänemark und einer bei Puttgarden in Deutschland.
Bauweise des Tunnels
Auf dänischer und deutscher Seite wird ein Tunnelportal errichtet, also die Einfahrt in den Tunnel für Autos und Züge. Über Rampen werden die Bahngleise und die Straße in den Tunnel geführt.
Die Arbeiten für die Errichtung der Baugrube, in der das Tunnelportal auf der dänischen Seite entsteht, begannen 2020, auf der deutschen Seite im Jahr darauf. In den Baugruben werden die Tunnelabschnitte in offener Bauweise errichtet. Dabei werden zunächst die Sohlen, dann die Seitenwände und schließlich die Decken dieser Tunnelabschnitte an Land betoniert.
Mittlerweile befindet sich jeweils der vorderste Abschnitt des am Land gebauten Tunnelabschnitts auf beiden Seiten des Fehmarnbelts unter Wasser. Dort können dann jeweils die Tunnelelemente abgesenkt und verbunden werden - zuerst auf dänischer, später auch auf deutscher Seite.
Die Tunnelelemente werden in einer großen Fabrik bei Rødbyhavn mit insgesamt sechs Produktionslinien hergestellt. Im Juli 2023 wurde dort mit der Betonage der Tunnelsegmente begonnen. Ein Tunnelelement ist 217 Meter lang und besteht aus neun Segmenten. Mittlerweile sind die ersten Elemente fertig betoniert. Insgesamt werden 79 Standard- und 10 Spezialelemente hergestellt und anschließend auf den Meeresgrund des Fehmarnbelts abgesenkt. Dort werden sie präzise miteinander verbunden, um den längsten Absenktunnel der Welt zu schaffen.
Das Auftragsvolumen des Fehmarnbelt-Tunnels beläuft sich auf etwa 7 Milliarden Euro. Dieses immense Budget macht das Projekt zu einem der größten Infrastrukturvorhaben in Nordeuropa. Es wird nicht nur die Verkehrsverbindungen zwischen Skandinavien und Mitteleuropa stärken, sondern auch wirtschaftliche Impulse für die Region setzen.
Nachhaltigkeit und Fortschritt
Neben der beeindruckenden Bauweise steht der Fehmarnbelt-Tunnel für Nachhaltigkeit und Fortschritt. Die Verwendung von recycelten Materialien wie Geschiebemergel und die strenge Einhaltung von Umweltvorgaben zeigen, wie moderne Infrastrukturprojekte im Einklang mit der Natur realisiert werden können. Ergänzend dazu stärkt das Projekt den umweltfreundlichen Güterverkehr mit Elektrozügen und trägt so zu einem europäischen Transportkorridor bei.
Der Fehmarnbelt-Tunnel ist ein technisches und logistisches Meisterwerk, das nicht nur die Region, sondern ganz Europa nachhaltig verändern wird.
Herzlichst möchten wir uns bei unseren wertvollen Unterstützern bedanken! Ohne diese wäre all das nicht möglich.
Tag 3, Berlin: Besichtigung des Hochbauprojektes „Upbeat Berlin“
Ankunft in Berlin
Unsere Reise von Lübeck nach Berlin verlief reibungslos, und am Abend konnten wir die frische Berliner Luft genießen. Nach der langen Fahrt ließen wir den Tag entspannt ausklingen – einige von uns erkundeten gemütliche Kneipen oder tauchten in die pulsierende Clubszene der Hauptstadt ein.
Ein beeindruckender Start: Die Baustellenbesichtigung
Der nächste Tag begann mit einem echten Highlight: der Besichtigung der Hochbaustelle „upBeat“. Hier entsteht ein beeindruckendes 19-stöckiges Hochhaus, das uns mit seiner Größe und Bauweise faszinierte.
Von der 19. Etage aus genossen wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt und erlebten das Bauwerk hautnah. Besonders beeindruckend waren die Rückverankerungen der Krane, die mit einer unglaublichen Kraft von 160 Tonnen gesichert sind. Die gigantischen Krane selbst ragen bis zu einer Höhe von 110 Metern in den Himmel – ein Anblick, der uns staunen ließ.
In den unteren Etagen des Gebäudes konnten wir den fortgeschrittenen Ausbau bewundern. Dabei fiel auf, dass der Rohbau in den oberen Stockwerken erst kürzlich abgeschlossen wurde, während in den unteren Etagen die Arbeiten fast vollständig fertiggestellt waren. Besonders spannend war das innovative aufgeständerte Trockenestrichsystem, das nicht nur den Bau beschleunigt, sondern auch flexible Änderungen ermöglicht. Außerdem wurde gerade eine abgehängte Deckenheizung installiert – ein faszinierender Einblick in moderne Bautechnik.
Ein weiteres Highlight war der vorgespannten Stahlbetonbalken im Foyer, der eine beeindruckende Spannweite überbrückt und durch seine monumentalen Dimensionen beeindruckte.
Für die einzigartigen Einblick in die unglaubliche Hochbaumaßnahme und die freundliche Einladung möchten wir uns herzlich bei Wolf&Müller und der August Reiners Bauunternehmung bedanken.
Sightseeing in der Hauptstadt
Nach der Baustellenbesichtigung hatten wir noch Zeit, einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Berlins zu erkunden. Unser erster Halt war der Reichstag, der Sitz des Deutschen Bundestages. Die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung dieses Gebäudes hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Dort bewunderten wir das Ensemble aus Reichstagsgebäude, Paul-Löbe-Haus und Bundeskanzleramt und vielem mehr. Auch das Brandenburger Tor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins, durfte auf unserer Tour nicht fehlen. Hier nutzten wir die Gelegenheit für einige Erinnerungsfotos und genossen die besondere Atmosphäre.
Ein weiterer Höhepunkt war Schloss Bellevue, die offizielle Residenz des Bundespräsidenten. Das prachtvolle Gebäude und die gepflegten Gärten waren ein echter Hingucker.
Zum Abschluss unseres Sightseeing-Tages besuchten wir den Tiergarten, den größten und bekanntesten Park Berlins. Hier konnten wir die Natur genießen und uns ein wenig entspannen.
Kulinarische Highlights
Natürlich durfte auch das kulinarische Erlebnis nicht fehlen. Wir probierten die berühmte Berliner Currywurst – ein wahrer Genuss! Später gönnten wir uns noch einen ebenso köstlichen Döner, der in Berlin einfach dazu gehört.
Zudem möchten wir uns herzlichst bei unseren wertvollen Unterstützern bedanken! Ohne diese wäre all das nicht möglich.
Tag 4, Neumarkt i.d.Opf./Sengenthal: Werksbesichtigung bei Max Bögl – Fertigteilwerk, Stahlbau, Windturm
Ankunft in Nürnberg
Am späten Abend erreichten wir die Jugendherberge in Nürnberg. Nach dem Einchecken in der beeindruckend restaurierten Burg ließen wir den Tag bei einem geselligen Abend in einer typisch fränkischen Wirtschaft ausklingen.
Besichtigung bei Max Bögl

Unser ereignisreicher Tag auf dem Werksgelände und Firmensitz der Firma Max Bögl in Sengenthal begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Herrn Kotzbauer, der uns den gesamten Tag über begleitete. Zu Beginn erhielten wir umfassende Informationen zur Unternehmensstruktur, zum Firmengelände und zur Geschichte des familiengeführten Unternehmens mit über 6.500 Mitarbeitenden. Besonders hervorgehoben wurden die Innovationskraft, der Mut zu neuen Ideen sowie der starke Zusammenhalt innerhalb der Firma. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Nach einer kurzen Brotzeitpause startete die Werksführung. Auf dem über zwei Kilometer langen Betriebsgelände besichtigten wir unter anderem die Produktionshalle für Betonfertigteile. Dort werden auch Segmente für die Hybridtürme der Max Bögl Wind AG hergestellt. Die Türme bestehen aus Betonelementen mit einer oben aufgesetzten Stahlrohrspitze. Pro Windrad werden – neben dem Fundament – 17 Betonringe verbaut, die jeweils aus drei passgenauen und geschliffenen Fertigteilen bestehen.
Im angrenzenden Stahlwerk erhielten wir einen Einblick in die Herstellung des oberen Teils eines Hybridwindturms. Dieser besteht aus mehreren aus Stahlringen zusammengesetzte Sektionen und wird bereits im Werk fertig ausgebaut.
Ein besonderes Highlight war für viele sicherlich die Testfahrt mit dem TSB, einer zukunftsweisenden Technologie im Bereich der urbanen Mobilität. Die hochmoderne Magnetschwebebahn bestehend aus zwei Zugsegmenten, durften wir nicht nur besichtigen, sondern auch live erleben – das war für alle das erste Mal, das besondere Fahrgefühl des „Schwebens“ erfahren zu können.
Des Weiteren besichtigten wir die erste Modulbrücke von Max Bögl, die direkt neben dem Werksgelände die Bundesstraße überspannt Sie besteht aus vorgespannten Fertigsegmenten, die aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads besonders kurze Bauzeiten ermöglichen – ein großer Vorteil für den schnellen (Ersatz-) Neubau stark frequentierter Verkehrswege. Zudem kommt die Brücke ohne zusätzliche Abdichtung oder Fahrbahnbelag aus, was weniger Kosten für Unterhalt, einen verbesserte Resilienz gegenüber Umwelteinwirkungen und eine hohe Lebensdauer garantiert.
Die vorgestellten Bauweisen und Technologien – wie der mögliche Einsatz des TSB in Städten wie Nürnberg oder Berlin – könnten die urbane Mobilität der Zukunft nachhaltig prägen.
Wir danken den Verantwortlichen von Max Bögl herzlich für ihre Zeit, die spannenden Präsentationen, die exklusiven Einblicke sowie die hervorragende Verpflegung. Ein besonderer Dank gilt zudem Herrn Professor Waibel, dessen gute Kontakte und Netzwerk diese exklusiven Einblicke erst möglich gemacht haben.
Vier Städte, fünf ereignisreiche Tage, unzählige Eindrücke und wertvolle Erfahrungen liegen hinter unserer Reisegruppe.
Zudem möchten wir uns herzlichst bei unseren wertvollen Unterstützern bedanken! Ohne diese wäre all das nicht möglich.
Tag 5, Steinach: Brenner-Basis-Tunnel („H53 Pfons-Brenner“)
Nach unserer Anreise aus Augsburg wurde die Gruppe in zwei Hälften geteilt. Während eine Gruppe das modern gestaltete Besucherzentrum des Brenner-Basistunnels erkundete und dort anschauliche Informationen zur Geschichte, Technik und Bedeutung des Projekts erhielt, wurde die andere Gruppe durch den 4 km langen Zugangstunnel mit 10% Gefälle in den Tunnel gefahren. Im Inneren konnten wir die beiden Haupttunnel, den Erkundungsstollen sowie die Deponie besichtigen. Anschließend tauschten die Gruppen.

Das Ausmaß des Bauvorhabens beeindruckte uns sehr: Insgesamt werden etwa 230 km Tunnel hergestellt – rund 50 % davon durch Sprengung, der Rest mit Tunnelbohrmaschinen mit einem Durchmesser von rund 8 bis 10 m. Bis zu 1.720 m Fels überlagern den Tunnel am Punkt der größten Überdeckung. Der höchste Punkt befindet sich an der österreichisch-italienischen Staatsgrenze, so läuft das gesamte Bergwasser in das jeweilige Land ab. Jeden Tag werden bis zu 3.000 m³ Beton verbaut, über 21 Millionen m³ Ausbruchmaterial fallen ingesamt an. Etwa 650 Personen arbeiten derzeit beim österreichischen Baulos „H53 Pfons-Brenner“. Die Planungen reichen bis in die 1970er-Jahre zurück. Der Besuch vermittelte uns einen faszinierenden Einblick in eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Europas.
Wir möchten uns herzlichst bei der Arge aus Porr Bau GmbH, Marti GmbH Österreich und der Marti Tunnel AG Schweiz sowie den BBT Tunnelwelten für die exklusiven Einblicke und das einzigartige Erlebnis bedanken! Zudem möchten wir uns herzlichst bei unseren wertvollen Unterstützern bedanken! Glück auf!
Doch welche Highlights und faszinierenden Projekte warten an diesen Orten auf uns? Das bleibt vorerst noch eine Überraschung – dran bleiben lohnt sich!
Die Exkursion kann in Echtzeit miterlebt werden:
Hier auf der Webseite, sowie auf den Instagram-Kanälen der Fachschaft (Link) und der THA (Link) gibt es spannende Einblicke. Dort werden täglich neue Eindrücke und Impressionen direkt von unterwegs geteilt.

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren wertvollen Unterstützern, die diese Exkursion durch ihre großzügige Hilfe erst möglich machen:















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