Exkursion Data Science nach Stockholm
Exkursion Data Science nach Stockholm
Stockholm heißt übersetzt: Stock-Insel. Das wurde uns zumindest bei unserer Stadttour erzählt. Sollte das nicht stimmen, dann erzählt mir das bitte nicht, ich möchte daran glauben.
Das und vieles mehr haben wir auf unserer Reise nach Schweden lernen dürfen. Die eigentliche Idee war, dass wir uns Firmen angucken, die auch im Data-Science-Bereich tätig sind, um so ein bisschen mehr eine Vorstellung von unseren Berufsmöglichkeiten zu bekommen. Das haben wir am Dienstag auch gemacht. Bei Husqvarna ging es um Mähroboter. Unter anderem haben wir gelernt, dass es nie zu spät ist, als Waffenhersteller einen Imagewechsel vorzunehmen. Nämlich einen Wechsel zu einem verlässlichen Gartenhelfer. Am nächsten Tag hatten wir dann mehr oder weniger freie Wahl und haben die Möglichkeit gleich genutzt, um uns darüber zu informieren, wofür Schweden eigentlich bekannt ist. Ganz richtig: ABBA! Wir waren also im ABBA-Museum. Dann besuchten wir das Vasa-Museum. Das ist so ein Schiff, das nicht besonders lang (weniger als 2 km) gefahren und dann schon wieder gesunken ist. Schade. Man hat es nach 333 Jahren wieder rausgeholt.
Am darauffolgenden Tag haben wir uns ein Loch mit Müll angeschaut. Der wird bei E.ON nämlich verbrannt und daraus wird dann Energie hergestellt. Wir haben eine Führung durch die gesamte Anlage bekommen. Dafür haben wir sogar extra Westen, Brillen und Helme gekriegt. Wir sahen unglaublich gut aus, das sieht man auf dem Bild! Am Abend trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen zum Abschied, da die meisten am Freitag zurückfliegen mussten. Schweren Herzens hieß es dann Hej då! und Schweden wurde um ein paar Kilo Zimtschnecken leichter. Wir müssen den guten Fika-Brauch (eine Art bewusste Kaffee- und Snackpause) in Deutschland unbedingt weiterführen. Übrigens, wann war das letzte Mal, dass ihr mal eine Pause gemacht und euch eine Zimtschnecke gegönnt habt?
(Bericht von Maja Przybył, 4. Fachsemester Data Science)

