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Mein Start in Seoul

Alexander Khavkin berichtet von den ersten Wochen seines Auslandssemester

 
08.09.2025
Seoul, Südkorea

Neue Eindrücke, viele Begegnungen, die ein oder andere organisatorische Hürde – die ersten Wochen eines Auslandssemesters sind spannend und herausfordernd zugleich. Auch Alexander Khavkin durfte diese Erfahrung machen. Der Student im Studiengang International Management an der School of Business studiert im Wintersemester 2025/2025 an der Dongguk University in Seoul. Im Travel Diary berichtet er von seinen ersten Wochen in der südkoreanischen Metropole.

 

Als ich in Seoul angekommen bin, war ich – ehrlich gesagt – erstmal ein wenig überwältigt. So eine riesige Metropole und das erste Mal ganz auf mich allein gestellt. Deshalb bin ich schon ein paar Wochen vor Uni-Start angereist, um mich langsam einzuleben. Mit jedem Tag habe ich mich wohler gefühlt, die Umgebung besser kennengelernt und kleine Routinen aufgebaut, die mir jetzt den Studienstart erleichtern.

Ich wohne in einer WG im zentralen Viertel Itaewon, ein lebendiges Viertel, das sich perfekt eignet, um verschiedene Orte schnell zu erreichen. In den ersten Wochen habe ich bewusst nicht jeden Tag mit touristischen Programmen vollgepackt, sondern versucht, das Leben hier auf mich wirken zu lassen. So konnte ich Schritt für Schritt ankommen und einen guten Grundstein für die Uni-Zeit legen.

Die ersten Tage an der Uni

 

Am 1. September war es dann so weit: der erste Uni-Tag. Besonders beeindruckt hat mich, wie offen und neugierig die Menschen hier sind. Schon in der ersten Woche habe ich viele Studenten aus den unterschiedlichsten Ländern kennengelernt. Neben den vielen organisatorischen Dingen habe ich auch unglaublich viel unternommen, von ersten gemeinsamen Ausflügen in die Stadt, bis hin zu Abenden, an denen wir zusammen das koreanische Nachtleben ausgekostet haben. Diese Mischung aus Neuem entdecken und Kontakte knüpfen hat die erste Woche sehr intensiv, lebhaft und gleichzeitig unvergesslich gemacht.

Der Campus hat mich sofort begeistert: weitläufig, grün, mit vielen Parks, unzähligen Cafés und sogar einem Tempel mittendrin. Ein Ort, an dem man sich gerne aufhält. Kulinarisch kann man hier in Seoul voll auf seine Kosten kommen, von Korean Barbecue Chicken bis hin zu den detailverliebten, stylischen Cafés, die hier eine ganz eigene Kultur darstellen.

 
Blick auf Seoul
Tempel in Seoul
Tempel in Seoul
koreanisches Essen
Seoul bei Nacht

Spannende Aussichten

 

Das Beste: Die ersten Ausflüge in andere Städte sind bereits geplant. Mehr dazu erzähle ich dann im nächsten Beitrag. Seoul überrascht mich jeden Tag aufs Neue, und die Reise hat gerade erst begonnen.

Kontakt

 

Bei Fragen zum Auslandssemester in Seoul steht Alexander Khavkin gern zur Verfügung.  

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