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Firmenkontaktmesse Pyramid feiert Jubiläum
Recruiting-Event der Technischen Hochschule Augsburg fand zum 35. Mal statt

Die Pyramid zählt zu den größten selbstorganisierten Rekrutierungsmessen in Süddeutschland. Sie bietet Unternehmen und Studierenden die einmalige Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu treten und berufliche Perspektiven zu gestalten. Wie es Tradition ist, wurde die Messe auch heuer von Studierenden für Studierende organisiert. Seit der Gründung im Jahr 1990 wurde dieses Prinzip beibehalten.
Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Rohrmair, Präsident der THA, sagte zur Begrüßung: „Das ist das längste Projekt, das wir an der Hochschule haben.“ Es sei in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere von einem Mann geprägt worden, nämlich von Prof. Dr. habil. Klaus Kellner. Vor 27 Jahren, im Sommer 1998 hatte er die Leitung der Pyramid, mit damals noch 50 ausstellenden Unternehmen, übernommen. „Wenn einer den Titel Mister Pyramid verdient hat, dann ist es Klaus Kellner“, so Rohrmair. In unruhigen Zeiten gehe nichts über die persönliche Verbindung, und die sei ihm immer ein oberstes Anliegen gewesen.
Staffelstab an neues Leitungsteam übergeben
Das 35. Jubiläum nahm Kellner zum Anlass, um den Staffelstab weiterzureichen. Er übergab die Leitung des Pyramid-Teams an seine Kollegen Prof. Dr. Michael Krupp und Prof. Dr. Manfred Uhl, die auch jetzt schon im Pyramid-Team aktiv waren. Beide wird der langjährige Leiter in den kommenden Monaten auf Wunsch auch weiterhin gerne unterstützen, um einen sanften Übergang zu schaffen. Kellner wird aber nicht müde zu betonen, dass die Messe ein selbstorganisiertes studentisches Projekt sei, bei dem es ohnehin nur Gewinnerinnen und Gewinner gebe. Für ihn habe die Pyramid eine eigene Seele. Diese sei geprägt von Begeisterung, Lebendigkeit und Freiheit gepaart mit Verantwortung, Vertrauen und Gemeinschaft. „Dieser Spirit war von Anfang an spürbar“, so Kellner. Generationen von Studierenden hätten ihn geprägt. Und so freue es ihn besonders, dass heuer ein Vorstands-Alumni-Pyramid-Team gegründet wurde. Auch hier sei das Netzwerken oberstes Gebot.
Ebenfalls neu ist das Projekt „Pyramid 4.0 – das erweiterte Profil“. Darin arbeiten Studierende aus dem Masterstudiengang Marketing-Management Digital erstmals heraus, welchen vielfältigen Nutzen die Pyramid für Studierende, für die Hochschule, für die Region und für die Gesellschaft erbringe. Dabei soll deutlich werden, dass die Pyramid für die Hochschule viel mehr als nur eine Messeveranstaltung sei.
Auf der Pyramid können sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber präsentieren und direkt mit Nachwuchskräften ins Gespräch kommen. Studierende profitieren von der Möglichkeit, potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen, Praktikumsangebote oder Werkstudierendenjobs zu entdecken und wertvolle Kontakte für den Einstieg ins Berufsleben zu knüpfen.
Glückwünsche von Ehrengästen
Geburtstagsglückwünsche zur 35. Pyramid überbrachte unter anderem auch Johannes Hintersberger, Staatssekretär a.D. Als ehemaliger Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg hat er die Pyramid seit ihren Anfängen unterstützt. Er fordert die Besucherinnen und Besucher sowie die Ausstellerinnen und Aussteller in seinem Grußwort auf: „Redet miteinander – im wirtschaftlichen, im politischen und im unternehmerischen Sinne.“ Der heutige Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg, Dr. Wolfgang Hübschle, lobte in seinem Grußwort das langjährige Konzept: „Die Pyramid ist eine Institution. Ohne sie wäre Augsburg um einiges ärmer.“ Alfred Kailing, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben, schloss sich dieser Einschätzung an und betonte zur Begrüßung: „Wir brauchen junge Menschen, die in die Unternehmen gehen und später auch Unternehmen übernehmen. Das wird hier auf der Messe gestaltet, das hat Zukunft. Wir wissen, dass es am Ende die Praxisnähe ist, die uns trägt. Diese symbolisieren Sie mit dieser Messe auf hervorragende Weise.“
Auch in diesem Jahr bot die Firmenkontaktmesse Pyramid vielfältige Angebote für Besucherinnen und Besucher. Unter anderem bestand die Möglichkeit, professionelle Bewerbungsfotos erstellen zu lassen und an Bewerbungstrainings teilzunehmen. Auch die Chill-Out-Area zum kurzen Entspannen wurde wieder angeboten. Zum ersten Mal organisierte das Pyramid-Team selbst eine Start-up-Area mit aufstrebenden Unternehmen aus der Region. Dort begeisterte die nächste Generation von Gründerinnen und Gründern mit innovativen und wegweisenden Ideen. Neu in diesem Jahr war auch der PyraPitch, ein Kurzpräsentationsformat, bei dem sich Unternehmen in 120 Sekunden vor Publikum vorstellen dürfen. Pünktlich zum Jubiläum wurde auch ein erster Nachhaltigkeitsbericht der Pyramid veröffentlicht.
Neues Logo enthüllt
Felix Helmprecht, studentischer Leiter des Teams Branding & Communication, sagte anlässlich der Messe: „Wir als Studierende bekommen durch das Projekt die Gelegenheit, bereits in jungem Alter sehr viel Verantwortung zu übernehmen. Wir dürfen über viele Prozesse selbst entscheiden und sie mitgestalten.“ Besonders stolz präsentierten die Studierenden das neue Erscheinungsbild der Pyramid. Das neue Logo und das Corporate Design wurde von „LIQUID – Agentur für Gestaltung“ unter Federführung der ehemaligen THA-Studentin Stefanie Wiatowski entwickelt. Es wird die Identität der Firmenkontaktmesse in den kommenden Jahren prägen.
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