Projekt RDV erfolgreich abgeschlossen
Im Forschungsprojekt „Real Driving Validation (RDV)“ wurde eine durchgängige Qualitätsaussage über automatisierte Fahrfunktionen erzielt
Das Highlight der Veranstaltung war die Live-Demonstration des TTZ Landsberg. Dabei wurde ein Shuttle von INYO Mobility GmbH auf einem realen Testfeld eingesetzt, während gleichzeitig virtuelle Verkehrsszenarien in dieses Testfeld integriert wurden.
Dieser hybride Ansatz ermöglicht es, autonome Fahrfunktionen sowohl in einer realen Umgebung als auch unter simulierten Bedingungen zu testen. „Das Projekt RDV zeigt, wie wegweisend interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung sein kann. Die entwickelten Lösungen haben das Potenzial, die Sicherheit und Zuverlässigkeit automatisierter Fahrfunktionen nachhaltig zu verbessern – ein zentraler Baustein für die Zukunft des autonomen Fahrens”, sagt Prof. Dr.-Ing. Carsten Markgraf, wissenschaftlicher Leiter am TTZ Landsberg, der ein Teilprojekt bei RDV geleitet hat.
Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse und Technologien sollen künftig auf neue Anwendungsbereiche und Branchen übertragen werden. Neben der Wissenschaft profitieren auch Industrie und Wirtschaft von den entwickelten Ansätzen, sei es in der Versicherungsbranche, der Validierung virtueller Testumgebungen oder der Weiterentwicklung neuer Kommunikationslösungen.
Das Projekt wurde im Rahmen des Moduls b im Rahmen des BMWi-Programms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ und von der Europäischen Union finanziert.

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