Viertes Jugendforum 2025
Unter dem Motto „Macht was, dann geht was!“ gestalten Jugendliche Stadtgesellschaft mit
Das Jugendforum wird wissenschaftlich begleitet von der Expertise des Studiengangs Soziale Arbeit der Technischen Hochschule Augsburg.
Studierende der Sozialen Arbeit der Technischen Hochschule Augsburg (THA) übernehmen im Wintersemester 2025/26 wieder einen aktiven Part bei der Umsetzung des Augsburger Jugendforums.
Im Transferprojekt „Kommunale Räume” befassen sich die Studierenden zunächst mit zentralen theoretischen und metodischen Grundlagen der Jugendpartizipation (Lehr-Forschungsprojekt) und wirken dann aktiv an der Umsetzung des Partizipationsvorhabens mit (Lehr-Praxisprojekt). Dazu zählen die Durchführung von Workshops, die Beteiligung an den Coaching-Workshops und die Mitwirkung am vierten Jugendforum am 12.12.2025.
Konzipiert wurde das Projekt „Kommunale Räume” als Lehr-Praxisprojekt von Prof. Dr. Barbara Rink, Professorin für Sozialraumorientierung und Konzepte Sozialer Arbeit. Damit wird die Transferprojekt-Reihe „Kommunale Räume” fortgesetzt, die im Wintersemester 2020/21 im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule” im Projekt HSA_transfer von Prof. Dr. Barbara Rink initiiert und seitdem in mehreren Teilprojekten umgesetzt wird.
Die Stadt Augsburg verfügt über ein Rahmenkonzept zur Partizipation junger Menschen in Augsburg.
Grundlegende Ebene der Partizipation junger Menschen in der Stadt Augsburg ist deren Wohnumfeld. Deshalb wird der Partizipationsansatz auf der Ebene der Sozialregionen verankert. Jede Sozialregion baut eine den regionalen Anforderungen entsprechende Beteiligungsstruktur auf. Auf dieser Ebene können beispielsweise Ideen zur Entwicklung der jeweiligen Sozialregion von den jungen Menschen eingebracht und untereinander abgestimmt werden. Sofern diese Ideen von gesamtstädtischer Relevanz sind, werden diese dann in einem niedrigschwelligen gesamtstädtischen Beteiligungsgremium diskutiert und dem Jugendhilfeausschuss, gegebenenfalls aber auch anderen zuständigen Fachausschüssen des Stadtrats, in Form von Anträgen vorgelegt.
In das gesamtstädtische Beteiligungsgremium, das Jugendforum, werden aus den fünf Sozialregionen junge Menschen im Alter von 12 bis 20 Jahren interessenbezogen entsandt. Diese politische Beteiligung soll zunächst ressourcenbedingt nur für die 12- bis 20-Jährigen ermöglicht werden. Nach einer Erprobungs-/Evaluationsphase von 4 Jahren soll die Struktur der gesamtstädtischen politischen Beteiligung, ggf. modifiziert, für die Altersgruppe der 6- bis 11-Jährigen, übernommen und verstetigt werden.
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